WSR075 Multizentrische konfirmatorische präklinische Studien: Brücke zwischen Labor und Klinik - Interview mit Dr. Lars Riecken

In dieser Episode ist Bernd Rupp zu Gast am Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e.V. (FLI) und spricht mit Dr. Lars Björn Riecken. Lars ist Studien Monitor in der Gruppe von Prof. Dr. Helen Morrison und managed dort präklinische Studien.

Dr. Lars Björn Riecken.
Portrait Dr. Lars Björn Riecken; Quelle: Wirkstoffradio.

Am Anfang des Gesprächs erläutert Lars Bernd den Begriff einer präklinischen Studie sowie ihre Rolle im Forschungsprozess zur Entwicklung von Therapien für Patienten. Lars unterscheidet dabei zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung und zeigt, dass präklinische Forschungsbemühungen sich zwischen diesen beiden Gebieten befinden.
Lars und Bernd diskutieren auch das Konzept des „Valley of Death“ in der translationalen Forschung, welches die Herausforderungen und Risiken beschreibt, die bei der Translation von Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung in klinische Anwendungen auftreten können. Im Gespräch betonen beide die Notwendigkeit einer effektiven Brücke zwischen präklinischer und klinischer Forschung, um diese Lücke zu überwinden und innovative Therapien erfolgreich auf den Markt zu bringen.

Um das Verständnis zu vertiefen, beschreibt Lars den Aufbau einer präklinischen Studie anhand eines Beispiels: einer multizentrischen konfirmatorischen Studie zur Neurofibromatose Typ 2, die er am FLI betreut. Diese Krankheit betrifft das Nervensystem und führt zur Bildung von Tumoren an den Nerven.

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Dr. Lars Riecken
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WSR012 Scientists4Future, Ordnungsebenen von Proteinen und Synchrotronstrahlung

Bernd und André sitzen wieder zusammen bei Bernd im Wohnzimmer, um über Dinge zu sprechen, die ihnen in den letzten Folgen aufgefallen sind und ausführlicher besprochen werden müssen und um über alles zu quatschen, was ihnen sonst noch aufgefallen ist.

In der Folge WSR010 Grenzwerte, Leitwerte und Studien am Beispiel Stickoxide und Feinstaub hatten wir mit Prof. Jan Hengstler vom IfADo gesprochen, und dort hat er angedeutet, dass bzgl. der Grenzwerte zur Zeit auch noch Studien laufen. Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Institut für Chemie haben am 12. März 2019 einen Artikel dazu veröffentlicht, in dem sie zu dem Schluss kommen, dass die Lebenserwartung in Europa durch Luftschadstoffe wie Stickoxide und Feinstaub rund zwei Jahre geringer ist. Hier die Links:

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WSR010 Grenzwerte, Leitwerte und Studien am Beispiel Stickoxide und Feinstaub mit Prof. Hengstler

Bernd und André sitzen wieder zusammen bei Bernd im Wohnzimmer. Und wenn die beiden das tun, sprechen sie meistens von Dingen, die ihnen zu den letzten Folgen eingefallen sind, was ihnen aktuell so untergekommen ist und diverses mehr.

Auspuffrohr

Diesmal dominiert das aktuelle, nämlich die Berichterstattung über die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub: Daher ist Prof. Dr. Jan G. Hengstler zu Gast, vom Leibniz Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo). Er ist wissenschaftlicher Direktor und Leiter des Forschungsbereichs Toxikologie und Systemtoxikologie und kennt sich bestens mit Grenzwerten aus. Er war bereits in Folge WSR005 Was ist Toxikologie im Wirkstoffradio vertreten. Prof. Hengstler wird uns erklären, wie Grenzwerte eigentlich zustande kommen, was dafür nötig ist und berücksichtigt wird, und einig Beispiele und Hinweise auf Studien zum Thema Stickoxide und Feinstaub.

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André Lampe
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Prof. Dr. Jan Hengstler
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